Beschluss: Sozialpolitik

Originalversion

1 In diesem Thema soll zur Veranschauung eine künstliche
2 Diskussion über Sozialpolitik stattfinden. Die
3 unterschiedlichen Vorschläge sind Politikfeldparteien auf
4 Zeit.
5
6 Als Vorlage (Status Quo) dient der aus dem Wahlprogramm der
7 SPD entnommene Punkt
8 Arbeit und Soziales.
9
10
11 Als großes Ziel streben die Sozialdemokraten
12 Vollbeschäftigung an. Zügig wollen sie einen gesetzlichen
13 Mindestlohn einführen. Das Wahlprogramm nennt 7,50 Euro pro
14 Stunde als eine „sinnvolle Orientierungsmarke“. In möglichst
15 vielen Branchen soll es aber allgemeinverbindliche, von den
16 Tarifparteien vereinbarte Mindestlöhne geben. Die SPD lehnt
17 Abstriche beim Kündigungsschutz ab. Die Lohnlücke zwischen
18 Männern und Frauen soll geschlossen werden und eine Quote
19 für Frauen in Führungspositionen, auch in Aufsichtsräten,
20 von 40 Prozent eingeführt werden.
21 Leiharbeiter sollen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn
22 wie Festangestellte erhalten.
23 Die SPD plant eine Bürgersozialversicherung, die alle
24 einbezieht, einschließlich Selbstständige und Beamte. Die
25 Begrenzung des Schonvermögens von Hartz-IV-Empfänger wird
26 aufgehoben. Das Vermögen zur privaten Altersvorsorge,
27 welches unwiderruflich als Rente ausgezahlt wird, soll nicht
28 mehr auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden.
29 Erwerbstätige Eltern mit geringem Einkommen sollen in Form
30 eines Kinderzuschlags in Verbindung mit Wohngeld gefördert
31 werden.

Der Text verglichen mit der Originalversion

1 In diesem Thema soll zur Veranschauung eine künstliche
2 Diskussion über Sozialpolitik stattfinden. Die
3 unterschiedlichen Vorschläge sind Politikfeldparteien auf
4 Zeit.
5
6 Als Vorlage (Status Quo) dient der aus dem Wahlprogramm der
7 SPD entnommene Punkt
8 Arbeit und Soziales.
9
10
11 Als großes Ziel streben die Sozialdemokraten
12 Vollbeschäftigung an. Zügig wollen sie einen gesetzlichen
13 Mindestlohn einführen. Das Wahlprogramm nennt 7,50 Euro pro
14 Stunde als eine „sinnvolle Orientierungsmarke“. In möglichst
15 vielen Branchen soll es aber allgemeinverbindliche, von den
16 Tarifparteien vereinbarte Mindestlöhne geben. Die SPD lehnt
17 Abstriche beim Kündigungsschutz ab. Die Lohnlücke zwischen
18 Männern und Frauen soll geschlossen werden und eine Quote
19 für Frauen in Führungspositionen, auch in Aufsichtsräten,
20 von 40 Prozent eingeführt werden.
21 Leiharbeiter sollen für die gleiche Arbeit den gleichen Lohn
22 wie Festangestellte erhalten.
23 Die SPD plant eine Bürgersozialversicherung, die alle
24 einbezieht, einschließlich Selbstständige und Beamte. Die
25 Begrenzung des Schonvermögens von Hartz-IV-Empfänger wird
26 aufgehoben. Das Vermögen zur privaten Altersvorsorge,
27 welches unwiderruflich als Rente ausgezahlt wird, soll nicht
28 mehr auf das Arbeitslosengeld II angerechnet werden.
29 Erwerbstätige Eltern mit geringem Einkommen sollen in Form
30 eines Kinderzuschlags in Verbindung mit Wohngeld gefördert
31 werden.

Vorschlag

  1. Bewerten Sie die Original- und die eingebrachten Versionen eines Beschlusses, indem Sie über die Pfeile Ihre Zustimmung (hoch) oder Ablehnung (runter) ausdrücken. Sie können dabei auch mehreren Versionen zustimmen oder diese ablehnen.

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