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InIm diesemGegensatz Themazum sollgeforderten |
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zurMindestlohn Veranschauungvon eine€ künstliche7,50 |
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Diskussion über Sozialpolitik stattfinden. Die |
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unterschiedlichen Vorschläge sind Politikfeldparteiensollte |
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auf Zeit. |
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AlsSozialleistungen Vorlagekomplett (Status Quo) dient der |
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aus dem Wahlprogramm der SPD entnommene Punkt |
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Arbeit und Soziales. |
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Als großes Ziel streben die Sozialdemokraten |
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Vollbeschäftigung an. Zügig wollen sie einen gesetzlichen |
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Mindestlohn einführen. Das Wahlprogramm nennt 7,50 Euro pro |
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Stunde als eine „sinnvolle Orientierungsmarke“. In |
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möglichst vielen Branchen soll es aber |
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allgemeinverbindliche, von den Tarifparteien vereinbarte |
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Mindestlöhne geben. Die SPD lehnt Abstriche beim |
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Kündigungsschutz ab. Die Lohnlücke zwischen Männern und |
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Frauen soll geschlossen werden und eine Quote für Frauen in |
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Führungspositionen, auch in Aufsichtsräten, von 40 Prozent |
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eingeführt werden. |
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Leiharbeiter sollen für die gleiche Arbeit den gleichen |
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Lohn wie Festangestellte erhalten. |
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Die SPD plant eine Bürgersozialversicherung, die alle |
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einbezieht, einschließlich Selbstständige und Beamte. Die |
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Begrenzung des Schonvermögens von Hartz-IV-Empfänger wird |
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aufgehoben. Das Vermögen zur privaten Altersvorsorge, |
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welches unwiderruflich als Rente ausgezahlt wird, soll |
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nicht mehr auf das Arbeitslosengeld II |
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angerechnetverzichtet werden. Erwerbstätige Eltern mit |
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geringem Einkommen sollen in Form eines Kinderzuschlags in |
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Verbindung mit Wohngeld gefördert werden. |